Ist Moore's Law tot – oder lebt es weiter? | Bit-Rauschen 2023/15

Shownotes

Der Intel-Mitgründer Gordon Moore beschrieb 1965 in seinem berühmt gewordenen „Gesetz“ grob gesagt, dass sich die Anzahl der Transistoren pro Chip etwa alle zwei Jahre verdoppelt. Hintergrund sind die mit jeder neuen Generation von Halbleiterfertigungsverfahren weiter verkleinerten Strukturen. Jahrzehntelang galt „Moore’s Law“ als Grundgesetz der Halbleiterbranche und ließ sich auch annähernd umsetzen.

Doch seit geraumer Zeit melden sich Zweifler, die das Moore’sche Gesetz als überholt einschätzen. Denn längst bringen kleinere Strukturen für sich genommen nur unzureichende Verbesserungen. Andere Experten sprechen hingegen etwa von „More than Moore“, denn tatsächlich werden Chips mit jeder Generation durchaus immer besser.

Wie es ums Moore’sche Gesetzt steht, welche zusätzlichen Tricks zur Optimierung von Chips und Transistoren zum Einsatz kommen und wie es etwa mit Nanosheets und 3D-Stacking weitergeht, diskutieren c’t-Redakteur Christof Windeck und Mark Mantel von heise online in Folge 2023/15 von „Bit-Rauschen: Der Prozessor-Podcast von c’t“.

Alle Podcast-Folgen sowie auch alle c’t-Kolumnen "Bit-Rauschen" finden Sie unter ct.de/bit-rauschen

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